E modernen Tram fir Lëtzebuerg - eng Investitioun an dZukunftEine moderne Regionaltram - eine Investition in die Zukunft Le tramway moderne - un investissement porteur davenir |
Bulletin publié par la Plate-forme BTB:
Actioun Öffentlechen Transport - Amiperas - A.L.A.C.F. - FNCTTFEL - Foyer de la Femme - Groupement des Amis du Rail - Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga - Lëtzebuerger Velosinitiativ - Mouvement Ecologique - Natura - OGBL - Syprolux - Tram asbl
Le présent bulletin est publié dans le cadre
dune plate-forme commune entre organisations environnementales, des transports,
sociales et syndicats, sengageant pour lintroduction du tramway
moderne.
Les organisations signataires estiment que le tramway offre une chance réelle
au Luxembourg. Le tramway est un moyen de transport performant et porteur davenir
pour les différents groupes de population et peut assurer une plus grande
attractivité de la Ville de Luxembourg et une mobilité soucieuse
de lenvironnement au Luxembourg.
Seit einer Reihe von Jahren wird über das Für
und Wider einer modernen Regionaltram für Luxemburg diskutiert. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, wie es überhaupt dazu kam, daß das Projekt nun vor seiner Verwirklichung steht. |
Zahlreiche Organisationen aus dem Umwelt- und Transportbereich
hatten sich Anfang der 90iger Jahre für den Bau der modernen Regionaltram
ausgesprochen. Basis für die Diskussionen war die sogenannte Knoflacher-Studie,
die von Mouvement Ecologique, Stiftung Oeko-Fonds und Tram asbl in Auftrag gegeben
worden war. Es wurde eine Stadtbahn vorgeschlagen, die sowohl das bestehende
Schienennetz der CFL nutzen, als auch zusätzlich über neue Linien
in der Stadt Luxemburg fahren würde. Gleichzeitig standen Projekte einer
Metro für die Stadt Luxemburg zur Diskussion. Auch die Transportgewerkschaft
FNCTTFEL griff das Projekt der Regionaltram auf und erstellte konkrete Vorschläge.
Aufgrund der zahlreichen Diskussionen sowie der positiven Einstellung der Bevölkerung
wurde vom Transportministerium und der Stadt Luxemburg die sogenannte Luxtraffic-Studie
in Auftrag gegeben. Diese war nicht ausschließlich auf die Regionaltram
ausgerichtet, sondern sollte grundsätzlich untersuchen, welches Verkehrsmittel
am geeignetsten wäre, um eine größere Mobilität für
Luxemburg zu gewährleisten.
Die Luxtraffic-Studie, die Ende 1994 vorlag, bestätigte, daß ein
großer Handlungsbedarf besteht, falls die Mobilität in Luxemburg
gewährleistet werden soll. Da in den nächsten Jahren zudem - auch
aufgrund der zu erwartenden Zunahme der Bevölkerung - mit einem weiteren
stetigen Zuwachs der Verkehrsbewegungen zu rechnen sei, müsse unbedingt
ein Qualitätssprung im öffentlichen Transport sichergestellt werden.
Die Luxtraffic-Studie kam nach einer detaillierten Analyse des Pro und Contra
zum Schluß, daß die Regionaltram - im Vergleich zum Ausbau der Busse,
des Metrosystems usw. - die bei weitem geeigneste Lösung für Luxemburg
darstellen würde.
Obwohl sich unser Autobahnnetz in den letzten 10 Jahren verfünffacht hat, verbesserte sich die Situation im Verkehrsbereich nicht. Ganz im Gegenteil! Umdenken tut Not! Die regionale Trambahn kann einen Ausweg aus der Verkehrsmisere darstellen und weist zahlreiche positive Eigenschaften auf. |
Staus und Unfälle bestimmen die Autobahnen Luxemburgs.
Kaum ein Tag vergeht ohne Stau, kaum eine Woche ohne schweren Unfall. Der Bau
einer dritten Spur auf der Arloner Autobahn, d.h. also noch mehr Straßen,
können dieses Problem nicht lösen!
Auch die Einfahrten zur Stadt-Luxemburg werden mehr und mehr zu einem Nadelöhr!
Man stelle sich nur die Situation auf Kirchberg nach Fertigstellung der Nordstraße
vor: bereits heute stehen die Wagen hier im Stau!
Falls die Einwohnerzahl Luxemburgs sich zudem so entwickeln wird, wie die STATEC-Prognosen
es vorhersagen, wird sich die Situation auf unseren Straßen weiter verschlimmern...
Es sei denn, wir entscheiden uns für eine Verkehrswende!
Wir brauchen einen öffentlichen Transport, der eine schnelle, sichere und
bequeme Mobilität ohne Umsteigen erlaubt. Dieses bietet die Regionaltram
- sie alleine ist der Ausweg aus den alltäglichen Staus und kann auch so
manchen Unfall verhindern helfen.
Lëtzebuerg: ëmmer méi Awunner - Luxemburg: immer mehr Einwohner
Wußten Sie, daß die Bevölkerung Luxemburgs in den letzten 10 Jahren jährlich um etwa 14 % angewachsen ist? Eine STATEC-Studie von 1995 zeigt nun auf, daß die Bevölkerung auch in Zukunft weiter stark anwachsen wird. Je nach Geburtsrate, Zuwanderungsquote... errechnete die STATEC drei verschiedene Modelle: In Variante 1 mit der geringsten Bevölkerungszunahme wird von 450.000 Einwohnern bis zum Jahre 2030 ausgegangen, in der dritten Variante sogar von über 700.000 Einwohnern! Handeln ist also dringend geboten, falls diese Entwicklung nicht zu einem totalen Chaos auf Luxemburgs Straßen führen soll. |
Virdeeler vum Tram op een Bléck: secher, komfortabel, attraktiv - Die Vorteile der Regionaltram auf einen Blick: sicher, bequem, attraktiv...
Die Stadtbahn ist besonders attraktiv, da sie sicher und schnell ist und das lästige Umsteigen z.B. am Hauptbahnhof Luxemburg wegfällt. Doch sie bietet noch weitere Vorteile, die in der Form, kein anderes Transportmittel aufzuweisen hat.
Die Stadtbahn: bequem für alle Zwecke | |
Der Sitzkomfort in einer Tram ist äußerst gut | |
Die Stadtbahn - auch ein Vorteil für den Schülertransport | |
Eine Aufwertung des Stadtbildes: ein weiteres Ziel der Regionaltram | |
Mit Kinder- und Einkaufswagen, Rollstuhl... Tram fahren, ist problemlos möglich |
Aufgrund
Das Transportministerium wurde von der Abgeordnetenkammer damit beauftragt, die Stadtbahn im Detail zu planen. Mitte 1998 wurde von einer speziell eingesetzten staatlichen Arbeitsgruppe Bus-Tram-Bunn (BTB), in der zahlreiche Akteure aus dem Verkehrsbereich und vor allem das Transportministerium und die Stadt Luxemburg vertreten sind, das Detailprojekt für die Stadtbahn vorgelegt.
Schlußfolgerungen der Luxtraffic-Studie, auf denen die
Planung beruht:
DIddi vum halwen Tram
Seitens verschiedener Kreise wird vorgeschlagen, die
Regionaltram nicht mehr durch die Stadt - sondern um die Stadt zu bauen - d.h.
nicht durch das Zentrum, sondern u.a. über das Hammer Dällchen
bis zum Kirchberg! Dies wäre absolut widersinnig, da die Tram doch gerade
zu einer Aufwertung der Stadt beitragen, in das Zentrum fahren und die zahlreichen
Arbeitsplätze und Schulen an einen öffentlichen Transport anschliessen
sollte. Nur so kann eine Erhöhung der Attraktivität der Stadt, eine
andere Urbanität erreicht werden - nur so auch kann er den heutigen Anforderungen
an den öffentlichen Transport gerecht werden und einen Qualitätssprung
im Bereich der öffentlichen Transportmittel darstellen.
Immerhin nutzen zudem laut einer rezenten Erhebung täglich 33.000 Fahrgäste
den öffentlichen Transport im Stadtzentrum.Erforderlich ist es, die Regionaltram
entlang der Hauptverkehrsachsen zu bauen - und diese liegen nun einmal auf der
bis dato geplanten Trasse.
Einige technische Daten zur Stadtbahn:
In der Region fährt der Tram mindestens alle 30 Minuten, in der Stadt in
den Spitzenstunden sogar im Zwei und im Zehn-Minuten-Takt.
Die Kosten: schätzungsweise 10 Milliarden. Der Kauf von Fahrzeugen beansprucht
zusätzlich mehrere Milliarden, diese Investitionen müßten aber
auch unabhängig von der Regionaltram getätigt werden, da das Material
der Eisenbahn teilweise erneuerungsbedürftig ist.
Weitere technische Daten zu den einzelnen Tram-Wagen:
De Streckeverlaaf vum Tram um CFL-Réseau - Der Streckenverlauf der Regionaltram auf dem CFL-Schiennetz
Das Ausland lebt es vor: eine regionale Trambahn, die auch das bestehende Schienennetz nutzt, ist äußerst attraktiv für den Kunden: sie erlaubt ein schnelles und komfortables Fahren von den einzelnen regionalen Zentren in die Stadt - und verbindet die Regionen optimal untereinander. Die moderne Regionaltram nutzt in einer ersten Phase 150 km des bestehenden Schienennetzes der Eisenbahngesellschaft, so daß sie zahlreiche Regionen des Landes erreichen kann, wie der Plan des Trassenverlaufs aufzeigt. Vom Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt aus erhält sie dann neue Gleise quer durch die Stadt Luxemburg bis zum Kirchberg, wo die Linie dann weiter nach Dommeldingen-Bahnhof führt. |
Die Regionaltram: ein Qualitätssprung für den öffentlichen Transport und eine eindeutige Aufwertung und Neubelebung für die Stadt Luxemburg. In Zukunft muß man nicht mehr auf dem Bahnhof umsteigen, um z.B. in das Zentrum der Stadt zu gelangen
Die Attraktivität der Regionaltram ist aber vor allem auch dadurch gegeben, daß an der Hauptachse durch die Stadt Luxemburg 10 km (mit den Antennen 17 km) neue Schienen verlegt werden. Dies erfolgt auf den Hauptverkehrs-Achsen, wo die Busse den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Von z.B. Ettelbrück oder Esch-Alzette bis zum Kirchberg oder von Beles bis auf die Plëss fahren, wird somit ohne Umsteigen möglich werden. Zudem werden Buskapazitäten frei, um die einzelnen Stadtviertel besser untereinander zu verbinden bzw. den Takt zu erhöhen. Eine optimale Lösung für alle Betroffenen.
15 Froën an Äntwerten zum Tram - 15 Fragen und Antworten zur Regionaltram
1. Würde es nicht ausreichen, das derzeitige Busangebot zu verbessern?
Nein, es reicht nicht aus, ausschließlich das Bussystem auszubauen. Es kann allein den Anforderungen an eine moderne Mobilität nicht mehr gerecht werden. Dies aus zwei Gründen:
Busse stoßen an Ihre Kapazitätsgrenzen
Wußten Sie z.B, daß zu Stoßzeiten in der Stadt-Luxemburg 128 Busse pro Stunde auf der Strecke Bahnhof-Oberstadt fahren und sich z.T. gegenseitig behindern? Der Dreh- und Angelpunkt der Busse in der Stadt - die Avenue de la Liberté - ist demnach bereits heute hoffnunglos überlastet. Ähnlich sieht es auf anderen Strecken aus: zu den Schulanfangszeiten fahren sage und schreibe 225 Busse auf Limpertsberg!
Dabei gehen alle Prognosen davon aus, daß der Verkehr in den nächsten Jahren noch weiter um 40% anwachsen wird - spätestens dann wird das Bussystem alleine hoffnungslos überfordert sein.
Die Regionaltram ist viel leistungsfähiger: eine Tram
kann 6mal mehr Fahrgäste befördern, als ein Bus. So werden Busse frei,
die weitaus sinnvoller eingesetzt werden können, als dies bisher der Fall
ist.
Ein Qualitätssprung ist notwendig
Busse und Züge sind wesentliche Pfeiler des öffentlichen Transportes. Man darf aber nicht verkennen, daß die Attraktivität der modernen Regionaltram in bestimmten Bereichen größer ist, als diejenige von Zug und Bus.
Der Hauptvorzug der Tram liegt darin - neben anderen Vorteilen -, daß das lästige Umsteigen, z.B. auf dem Bahnhof Luxemburg, um von Esch-Alzette zur Innenstadt Luxemburgs zu gelangen, wegfällt. Fahren wird somit weitaus komfortabler, zum Teil schneller.
Zudem ist der Fahrkomfort ebenso wie auch die Reisegeschwindigkeit bei der Regionaltram größer als bei klassischen öffentlichen Transportmitteln (u.a. da sie auf einem eigenen Gleis im Stadtbereich fährt).
2. Welches soll in Zukunft die Rolle der Busse sein?
Das Bussystem wird eine wichtige Rolle im Rahmen
des öffentlichen Transportes behalten.
Wichtige Zubringerfunktion für Busse
Busse stellen über das gesamte Land verteilt, den
öffentlichen Transport sicher bzw. fahren die Passagiere zu den Bahnhöfen,
wo diese auf die moderne Regionaltram umsteigen können. Sie übernehmen
somit eine wichtige Zubringerfunktion.
Ausbau des Bussystems
Die strukturelle Verbesserung im Bereich der öffentlichen
Transportmittel durch die moderne Regionaltram wird auch ein Plus für Bus
und Zug darstellen. Die Erfahrung zeigt auf, daß - falls die öffentlichen
Transportmittel im allgemeinen attraktiver gestaltet werden - generell verstärkt
auf Bus und Zug zurückgegriffen wird. Vor allem aber auf dem Gebiet der
Stadt Luxemburg wird es nun möglich werden, den Bustransport noch optimaler
auszubauen. Während die Regionaltram die optimale Verbindung auf den Hauptachsen
gewährleisten wird, können die Busse prioritär innerhalb und
zwischen den verschiedenen Vierteln ausgebaut werden.
So wird es auch möglich sein, die Frequenz der Busse innerhalb der Stadt
zu erhöhen.
Regionaltram, Bus- und Bahnsystem werden voneinander profitieren - sie ergänzen
sich gegenseitig. Durch den Bau einer Regionaltram sollte demnach kein einziger
Bus weniger fahren!
3. Werden auch die Einwohner der Stadt-Luxemburg einen Vorteil aus der Stadtbahn ziehen?
Ja, dies aus zahlreichen Gründen:
Entlastung vom Verkehr, Verschönerung des Stadtbildes, Aufwertung der Stadt,
bessere Busverbindungen innerhalb der Stadt.
Es ist wichtig hervorzuheben, daß die moderne Regionaltram
weder ausschließlich für die Stadt-Luxemburg noch zugunsten von deren
Umland gebaut werden soll. Sie soll vielmehr den verschiedenen Regionen des
Landes und der Stadt Luxemburg zugute kommen. Es liegt auf
der Hand, daß die Stadt selbst erhebliche Vorteile aus der Regionaltram
haben wird, u.a.:
Weniger Autofahrten
Laut offiziellen Prognosen und der im Ausland gemachten
Erfahrungen werden eine Reihe von Autofahrern auf die attraktive Regionaltram
umsteigen - täglich werden so etwa 20.000 weniger PkW-Fahrten in und aus
der Stadt stattfinden. Dies wird sich sonder Zweifel positiv auf die Lebensqualität
in der Stadt auswirken.
Verschönerung des Stadtbildes
Zudem wird das Stadtbild weitaus attraktiver werden,
was sich sowohl positiv auf die Lebensqualität als auch auf das Geschäftsleben
auswirken wird (siehe hierzu auch Frage 7).
Verbesserung des Busangebotes
Die Stadtbahn erlaubt die Busse weitaus sinnvoller einzusetzen:
die Verbindungen zwischen den Vierteln können massiv verbessert und die
Frequenz der Fahrten erhöht werden.
Stärkung der Wirtschaftsstruktur
Die Attraktivität der Stadt Luxemburg wird sonder
Zweifel aufgewertet, was ihrem Image in der Großregion zugute kommen wird.
4. Lohnt sich der Bau der modernen Regionaltram in einer Stadt von der Größe Luxemburgs?
Auf jeden Fall. Denn ausschlaggebend ist
nicht die Größe der Stadt!
Vielmehr müssen folgende zwei Faktoren berücksichtigt werden:
Deshalb ist es unerläßlich einen Qualitätssprung
zu erzielen, um die erwünschte Mobilität auch in Zukunft gewährleisten
zu können.
Will Luxemburg zudem als Wirtschaftsstandort besonders auch im Dienstleistungssektor
seine Rolle im Europa der Regionen beibehalten oder sogar ausbauen, müssen
wir auch über entsprechende Trümpfe im Bereich moderner öffentlicher
Transportmittel verfügen.
5. Verursacht die Tram Elektrosmog?
Nein. Im Gegensatz zu klassischen elektrischen Hochspannungsleitungen, wird die Trambahn mit Gleichstrom betrieben. Da bei Gleichstrom die für den Menschen empfindlichen unnatürlichen Pulsungen und Periodizitäten nicht entstehen, kann im Gegensatz zu den Hochspannungsleitungen eine Gefahr für die Gesundheit weitgehend ausgeschlossen werden.
6. Werden außer der Region Zentrum auch andere Regionen des Landes einen Nutzen aus der Regionaltram ziehen?
Ja, sowohl die Stadt selbst als auch die anderen Regionen
- vor allem die Südgemeinden sowie der Raum Diekirch/Ettelbrück -
sollen einen Nutzen aus der regionalen Trambahn ziehen können.
Einige Beispiele:
- In Esch-Belval einsteigen und ohne Umsteigen bis zur Plëss
fahren;
- Von Düdelingen aus problemlos und ohne Umsteigen in das Kino oder die
Schwimmhalle auf Kirchberg fahren;
- Als Schüler von Petingen aus ohne Umsteigen zum IST gelangen;
- Oder aber in Ettelbrück in die Stadtbahn steigen und direkt auf der Schueberfouer
aussteigen...
Zudem werden auch die einzelnen Regionen besser miteinander verbunden. Können
Sie es sich zum Beispiel vorstellen, von Diekirch aus
direkt in die Rockhalle nach Esch-Belval zu fahren?
All dies wird mit der modernen Regionaltram möglich sein!
Das lästige mehrfache Umsteigen, das Warten auf die nächste Verbindung,
viele der Gründe, die so manchen heute von der Nutzung der öffentlichen
Transportmittel abhalten, fallen weg.
Denn Untersuchungen haben ergeben, daß es genau diese Faktoren sind, die
dazu führen, daß so mancher lieber mit dem Wagen fährt.
All dies wird mit der regionalen Trambahn wesentlich einfacher.
In einer zweiten Phase drängt es sich auf, auch den Westen und Osten des
Landes noch stärker in die Vorteile der Regionaltram einzubinden. Dies
z.B. indem über die route dArlon auch eine Linie in den
Westen des Landes verlegt wird.
Vor allem auch sollte ein Gleis der Regionaltram im Alzette-Tal gelegt werden.
Denn hier liegen die meisten Bahnhöfe zu sehr außerhalb der Ortschaften
- die Schiene muß zu den Leuten fahren.
Außerdem sollten in einer zweiten Phase die Vorteile der Regionaltram
auch für die zahlreichen Grenzgänger erhöht werden (durch verbesserte
Anbindungen an die Nachbarländer), die derzeit 56.000 Fahrten täglich
ausmachen.
Natürlich wird die Regionaltram für die absolute Majorität der
Luxemburger Einwohner erhebliche Vorteile bringen. Aber wie bei jedem Projekt
werden sie für die einen größer, für andere aber geringer
sein. Letzteres trifft wohl für den Osten des Landes zu, der keinen besonderen
Nutzen aus der Stadtbahn ziehen wird.
Zu erwarten wäre jedoch, daß im Rahmen der allgemeinen Verbesserungen
der öffentlichen Transportmittel das Busangebot für diese Region weiter
ausgebaut wird.
7. Welche Auswirkungen hatte die Einführung einer Regionaltram im Ausland auf das Geschäftsleben?
Äußerst positive Effekte!
Sicherlich, die Regionaltram ist kein Allheilmittel für eventuelle Verkaufsprobleme einer Stadt. Sie vermag an bestehenden strukturellen Problemen, wie z.B. Angebot sowie Preise in Handel und Dienstleistungs-sektor, nichts zu ändern. Grundsätzlich aber wird die Stadt attraktiver für Kunden, was sich positiv auf die Geschäftswelt auswirken wird. Sie gewinnt auch wieder an Reiz gegenüber den Verkaufszentren auf der grünen Wiese. Übrigens: Das Beispiel der Fußgängerzonen, deren Einführung im Einzelhandel anfänglich Befürchtungen auslöste, zeigt auf, daß solche Inverstitionen in eine Erhöhung der städtischen Lebensqualität sehr wohl auch der Geschäftswelt zugute kommen.
8. Werden ausreichend Kunden die moderne Stadtbahn nutzen?
Ja, die moderne Stadtbahn ist so geplant, daß sie für viele zusätzliche Benutzer sehr attraktiv sein wird.
Vom Transportministerium wurde aufgrund detaillierter Untersuchungen festgelegt, wie der genaue Verlauf der Stadtbahn sein soll, damit er einen größtmöglichen Benutzerkreis erreichen kann. Deshalb werden gezielt größere Siedlungsräume, wo zahlreiche Menschen wohnen - wie Ettelbrück-Diekirch / Düdelingen / Bettemburg / Esch-Alzette / Differdingen / Petingen / Stadt-Luxemburg - sowie wichtige Zentren (Kirchberg, Geesseknäppchen) an die Regionaltram angeschlossen. Es kann davon ausgegangen werden, daß z.B. täglich alleine innerhalb der Stadt-Luxemburg mindestens 20.000 Autofahrten auf die moderne Stadtbahn verlagert werden. Und wenn die Entwicklung in Luxemburg ähnlich sein wird, wie diejenige bei derartigen Projekten im Ausland, so werden diese Erwartungen sogar noch übertroffen.
9. Sind die Straßen der Stadt Luxemburg breit genug für die Einführung einer Regionalbahn?
Ja, aus technischer Sicht besteht heute kein Problem, eine moderne Regionaltram in Luxemburg-Stadt zu verwirklichen.
Dies obwohl Luxemburg als historisch gewachsene Stadt besonders enge Straßen hat. Doch die modernen Trambahnen sind besonders wendig und können - wie dies z.B. auch in Straßburg ersichtlich ist - in sehr engen Straßen fahren und die Kurven nehmen. Auch die größeren Höhenunterschiede stellen für sie kein Problem dar. Zusätzlich wurde darauf geachtet, den Streckenverlauf nicht gerade durch die engsten Straßen der Stadt zu führen. Die Regionaltram kann demnach problemlos in Luxemburg fahren. Diese Tatsache wurde einwandfrei in mehreren technischen Studien nachgewiesen.
10. Welche Auswirkungen wird die Stadtbahn auf das Stadtbild haben?
Die Stadtbahn wird das Stadtbild ohne
Zweifel äußerst positiv beeinflussen, dies zeigen die Erfahrungen
aus dem Ausland auf, wie z.B. diejenigen in Straßburg.
Im Zentrum wurde bereits durch die Fußgängerzone ein neues Stadtbild,
eine angenehmere Atmosphäre geschaffen. Dies hat unweigerlich zu einer
Erhöhung der Attraktivität dieses Teiles der Stadt geführt.
Es gilt nunmehr gezielt Schritte zu unternehmen, damit sich die Attraktivität
auch anderer Straßenzüge/ Viertel ähnlich stark erhöht.
Dies wird durch die Trambahn erreicht. Durch sie entsteht ein neues Stadtbild,
eine neue Urbanität, die das Wohnen in der Stadt neu beleben
und auch besonders für Geschäftskunden eine verbesserte Atmosphäre
darstellen wird.
Übrigens: Schienen und Oberleitungen lassen sich optimal in das Stadtbild
integrieren, wie dies auch ausländische Nachbarstädte überzeugend
vorzeigen.
Gerade in historischen Stadtzentren bietet die Einführung einer Stadtbahn
sogar die Möglichkeit Moderne mit gewachsener historischer Bausubstanz
zu verbinden.
An der Schwelle eines neuen Jahrtausends erfährt die Stadt als Lebensraum
eine Aufwertung!
11. Gibt es eine vergleichbare Alternative zu einer regionalen Stadtbahn ?
Nein, dies aus zahlreichen Gründen:
Wie bereits hervorgehoben, genügen die Busse alleine
nicht, um die steigende Mobilität zu bewältigen. Dies unabhängig
davon, wie modern oder komfortabel der Bus ist: die Kapazitätsgrenzen sind
zu klein und der Haupthemmschuh für einen Qualitätssprung im öffentlichen
Transport bleibt bestehen: Busse können das bestehende Schienennetz der
Bahn nicht nutzen, so daß das lästige Umsteigen weiterhin notwendig
bleiben wird.
Andere Systeme - wie z.B. eine Metro, eine Magnetschwebebahn - sind zu unflexibel.
So sind sie weitaus weniger gut einsetzbar in der Trassenführung, als die
Regionaltram. Und nicht zuletzt: sie sind weitaus kostenintensiver.
Aus der Luxtraffic-Studie des Transportministeriums und der Stadt Luxemburg
von 1994 ging eindeutig hervor, daß Luxemburg zu klein für eine Metro
und der Kostenfaktor zu hoch ist. Außerdem können auch diese das
bestehende Schienennetz nicht nutzen.
12. Eignet sich die Tram für längere Fahrten? Was bringt sie Eltern mit Kinderwagen, älteren oder behinderten Menschen?
Die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen
erhalten ein Transportmittel, das an ihre Bedürfnisse angepaßt ist.
Eine moderne Regionaltram ist mindestens so bequem wie
die heutigen neuen Züge: großer Fahrkomfort, integrierte Toiletten,
guter Sitzkomfort mit Kopfstützen, Armlehnen, hohe Beinfreiheit... prägen
die Regionaltram. Zudem ermöglicht sie ein Ein- und Aussteigen ohne Stufe
(der Bahnsteig liegt direkt auf der Höhe der Trambahn). Kinderwagen, Rollstühle,
Personen mit Einkaufswagen... haben somit kein Problem! Und nicht zuletzt: gerade
Personen, die weniger gut zu Fuß sind, z.B. ältere Mitbürger,
oder aber Leute, die einen Kinderwagen schieben müssen, ziehen einen großen
Nutzen daraus, wenn sie nicht mehrmals umsteigen müssen, sondern einfacher
zu ihrem Reiseziel gelangen können.
13. Wie ist der Bau der Regionaltram zu bewältigen?
Luxemburg kann von den Erfahrungen aus
dem Ausland profitieren, so daß sich der Bau optimal organisieren läßt.
Die verschiedenen Bauabschnitte werden so unterteilt,
daß eine Einschränkung des Verkehrs in zumutbarem Maße erfolgt
und die Anrainer und Geschäftsleute nicht zu sehr belästigt werden.
Gebaut wird gleichzeitig auf mehreren Stellen, die so abgestimmt sind, daß
immer nur ein kleiner Abschnitt der Straße von den Arbeiten direkt betroffen
ist und der heutige Bus- und Autoverkehr nur minimal gestört wird. Daß
dies machbar ist, weist auch die Erfahrung in Luxemburg auf: so wurden z.B.
die Verengungsarbeiten an der Avenue de la Gare gut überstanden.
Außerdem muß ein Dialog mit den Bürgern und den betroffenen
Geschäftsleuten im Vorfeld stattfinden. In Saarbrücken wurden in jedem
Abschnitt des Bauvorhabens wöchentlich Sitzungen mit Anrainern und Geschäftsleuten
abgehalten, wo deren Wünsche und Anregungen berücksichtigt werden
konnten. Aber: einige Unannehmlichkeiten - zumal wenn sie gezielt gering gehalten
werden - sind ein (kleiner) Preis für ein Projekt, das derart zukunftsweisend
ist.
14. Weshalb wurde die Stadtbahn vor 35 Jahren abgeschafft?
Luxemburg hat die gleiche Entwicklung gemacht wie zahlreiche andere Städte.
Ende der 60ger Jahre wurde so manche Stadtbahn abgeschafft,
weil man blind an die Vorteile des Privatautos glaubte.
Mittlerweile hat sich dies als Trugschluß erwiesen und deshalb versuchen
zahlreiche Städte die Fehler der Vergangenheit wieder zu korrigieren. So
erlebt die Stadtbahn derzeit quer durch Europa eine regelrechte Renaissance
- von Italien über Frankreich, Deutschland... bis nach Luxemburg. Außerdem
unterscheidet sich die heutige Stadtbahn wesentlich von dem alten Tram:
sie ist komfortabler, sicherer, schneller und leiser. Besonders wichtig ist
aber auch folgender Unterschied zur alten Tram: die neue Trambahn
wird, im Gegensatz zum Jangeli, wo sich die Straßenbahn und die Wagen
gegenseitig behinderten, ihre eigene Fahrbahn erhalten. Sie nutzt also der Stadt,
erlaubt es aber auch Regionen untereinander und mit dem Stadtzentrum zu verbinden.
15. Wurde berücksichtigt, ob sich die Investitionen auch wirtschaftlich lohnen?
Ja, sehr ausführlich sogar. Und sie
lohnen sich auf jeden Fall!
Die Regionaltram soll etwa 12 Milliarden für die
Infrastrukturen kosten. Weitere Ausgaben - wie z.B. der Einkauf von neuem Material
bei der Eisenbahn - müssen getätigt werden, ob die moderne Stadtbahn
gebaut wird oder nicht. Die 12 Milliarden werden bei weitem - so wie es eine
volkswirtschaftliche Analyse im Rahmen der sogenannten Prognos-Studie des Transportministeriums
und der Stadt Luxemburg ergeben hat - durch die entstehenden Vorteile gerechtfertigt.
Die Stadtbahn ist auch volkswirtschaftlich gesehen eine absolut sinnvolle Investition!
Eine neue Studie, die ebenfalls gemeinsam von Transportministerium und Stadt
Luxemburg in Auftrag gegeben wurde, zeigt zudem zweifelsfrei auf, daß
auch die Betriebskosten nicht höher sein werden, als bei dem klassischen
Bus- und Zugsystem. Und außerdem: vielleicht sind andere Argumente noch
weitaus wichtiger. Luxemburg-Stadt und Luxemburg insgesamt erhalten mit der
Tram eine neue moderne Identität, um sich auch in der Großregion
als attraktives Zentrum und Wirtschaftsstandort, zu behaupten.
Zudem gilt es weitaus stärker als
bisher, auch die indirekten wirtschaftlichen Vorteile, die leider so häufig
vergessen werden, hervorzuheben.
Wieviel Staus werden erspart (und somit auch Arbeitsausfälle,
die sich ökonomisch rechnen)? Nicht zuletzt gilt es die verringerten Umweltschäden
zu bedenken, die bereits heute zu Kasse schlagen (Baumsterben, Fraß an
historischen Gebäuden), vor allem aber auch auf Kosten der kommenden Generationen
gehen. Auch die Luftqualität kann sich verbessern: wer weiß, vielleicht
kann die moderne Regionaltram dazu beitragen, daß im Jahre 2005 die Ozonbelastungen
im Sommer weniger hoch sein werden, die Luftqualität in und um die Stadt
Luxemburg insgesamt verbessert wird. Nicht zuletzt: die Lebensqualität
wird erheblich verbessert.
résumé: Le tramway moderne - un investissement porteur davenir
La naissance de lidée du
tramway moderne
Au début des années 90, des organisations
de protection de lenvironnement et du transport ont élaboré
et promu lidée du tramway moderne. Le projet trouvant un écho
positif au sein de la population, le Ministère des Transports et la Ville
de Luxembourg se sont décidés à faire réaliser une
étude comparative analysant quel serait linstrument de transport
le plus adapté en vue daméliorer la mobilité au Luxembourg.
En 1994 cette étude, dite Luxtraffic, a été
présentée au public. Les auteurs de létude ont été
très formel dans leurs conclusions: le tramway moderne est - par rapport
à une amélioration de loffre du système de bus resp.
lintroduction dun système métro - le meilleur moyen
de transport pour la Ville de Luxembourg
et la Région Saar-Lor-Lux+.
Les avantages du tramway - un instrument
décisif contre les embouteillages et accidents actuels
Accidents et embouteillages caractérisent
la situation sur nos rues. Toutes les nouvelles routes, construites durant les
dernières années, nont pas pu remédier à cette
situation catastrophique. Bien au contraire!
Si les scénarios de STATEC se confirment (cf. tableau page 4) et la population
luxembourgeoise continuera daugmenter, le chaos complet sur
nos routes est programmé.
La seule solution est une réelle alternative au niveau des transports
en commun:
Les planifications de lEtat et de
la Ville de Luxembourg
Les auteurs de létude Luxtraffic
ont conclu que le tramway moderne remplit de façon optimale les exigences
à formuler à un nouvel moyen de transport du 21è siècle:
Vu les avantages évidents du tramway moderne et les échos positifs dans la population, la Chambre des Députés demande au gouvernement dentamer la planification détaillé du projet tramway moderne. Par la suite un groupe de travail, regroupant des acteurs publics du secteur des transports - et notamment le Ministère des Transports et la Ville de Luxembourg - a élaboré un projet détaillé pour le tramway moderne au Luxembourg.Ce projet tient compte des deux principes énoncés dans létude Luxtraffic:- le tramway utilisera en partie le réseau actuel des chemins de fer;- il circulera en plus sur des voies nouvelles à créer en milieu urbain (Ville de Luxembourg).
Le tramway moderne utilisera environ 150 km du réseau
actuel des Chemins de fer. Ainsi de nombreuses régions du pays pourront
profiter des avantages du tramway, comme le montre le projet actuel présenté
sur cette page.
En gare de Luxembourg resp. de Dommeldange le tramway quittera les rails des
chemins de fer pour continuer son chemin sur de nouveaux rails, la nouvelle
voie devra être mise en place en milieu urbain.
Le réseau du tramway moderne sur
le territoire de la ville de Luxembourg
Sur le territoire de la ville de Luxembourg seront construites
10 km de voies nouvelles pour les besoins du tramway moderne.
Ceci permettra de circuler à partir dEsch-sur-Alzette jusquau
coeur de la Ville ou alors dEttelbruck au Kirchberg, sans devoir changer
de moyen de transport - un atout certain pour gagner de nouveaux clients et
désengorger nos rues!
Questions et réponses
Et le rôle futur des bus?
Déjà à lheure actuelle 128
bus passent par heure sur la ligne Gare-Centre. Si le trafic augmente encore
(les statistiques actuelles prévoient une augmentation de 40%), le réseau
de bus ne pourra plus satisfaire à ces besoins croissants de mobilité.
Seule solution: la construction du tramway moderne, qui peut transporter plus
de passagers et constitue surtout un surplus de qualité: désormais
les passagers ne devront p.ex. plus changer de moyen de transport à la
gare de Luxembourg. Prendre le tramway à Esch-sur-Alzette pour en sortir
au coeur de la Ville sera un luxe
accessible à tout-un-chacun.
Les bus garderont cependant leur rôle important pour relier les quartiers
de la ville et comme service dappoint vers les gares.
Les avantages pour les habitants de la
Ville et sa rentabilité
Les habitants de la région Centre et les habitants
des autres régions du pays profiteront de lintroduction du tramway
moderne.
Les avantages pour la Ville de Luxembourg sont notamment les suivants:
- moins de trafic (les estimations sélèvent à environ
20.000 trajets par jour);
- moins de pollution;
- une plus grande urbanité, une plus grande attractivité;
- la possibilité daméliorer le service des bus dans les
relations interquartiers et en tant que service dappoint vers les gares;
- la revalorisation de la ville en tant que centre culturel, commercial et économique
de la Région Saar-Lor-Lux+.
Toutes les études faites ont conclu, que les efforts pour un tramway
moderne sont en plus justifiés par lordre de grandeur du trafic
au Luxembourg:
aujourdhui il y a plus de 200.000
trajets effectués journalièrement sur le territoire de la Ville
de Luxembourg.
En plus il faut tenir compte du fait que le tramway offre une nouvelle offre
dans la Région Saar-Lor-Lux+.
Les avantages du projet pour la Ville de Luxembourg, les différentes régions du pays et la vie commerciale
La région du Centre et différentes régions du pays (surtout le Sud du pays et les régions dEttelbruck-Diekirch) profiteront largement des avantages du tramway moderne.
... tout cela est désormais possible avec le tramway.
En plus, les différentes régions du pays seront raccordées
dune meilleure façon entre elles, p.ex. la future Rockhal
deviendra accessible aux jeunes de toutes les régions.
Dans une seconde phase, le réseau de la tramway devra être élargi
notamment à louest du pays et traverser par ailleurs directement
la vallée de lAlzette. En plus, les liaisons devront davantage
prendre en considération les nombreux frontaliers.
Lexpérience faite à létranger montre en plus
de façon très concrète - par analogie aux zones piétonnes
-, que lintroduction dun tramway moderne peut avoir des incidences
positives sur la vie commerciale dune ville: elle gagne en attractivité.
Le choix du tracé et la faisabilité
technique
Le tracé de la tramway a été savamment
choisi. Il a été conçu de façon à atteindre
les grands centres dattractions - tels que les écoles postprimaires,
le centre européen, les centres de loisirs - et les grandes villes: Ettelbruck,
Diekirch, Mersch, Esch-sur-Alzette, Dudelange, Bettembourg, Sanem, Differdange,
Pétange...
Ainsi un nombre elevé de personnes pourront jouir des services attractifs
du tramway. On estime que sur le territoire de la Ville de Luxembourg, un surplus
denviron 20.000 trajets par jour pourra se faire avec le tramway - autant
de voitures privées en moins! La Ville de Luxembourg se prête sans
problèmes pour la construction dun tel tramway. En effet, les tramways
modernes sont très flexibles et peuvent emprunter les itinéraires
prévus. Toutes les études techniques ont ainsi démontré
la faisabilité du tracé choisi.
Limpact du tramway sur le cachet de la Ville -
une autre vision de la ville
Un tramway moderne offre la possibilité de donner une nouvelle urbanité
à une ville, à un centre historique.
Dans le passé lidentité et latmosphère du centre
de la ville de Luxembourg ont été rehaussées par des zones
piétonnes.
Le tramway renforcera limage de marque au delà de ces rues. Cette
revalorisation de la ville pour les habitants et pour les visiteurs est dune
importance certaine pour la ville - aussi en tant que centre commercial. Lexpérience
faite à létranger, p.ex. à Strasbourg, a montré
en plus, que les fils de contact peuvent être parfaitement intégrés
dans limage de la ville. A lentrée dune nouvelle aire
millénaire, la ville de Luxembourg pourra ainsi connaître une revalorisation
en tant quespace de vie. Aucun autre moyen de transport moderne ne peut
offrir les mêmes avantages que le tramway moderne. En effet, les bus -
quils soient électriques, à gaz ou quils soient équipés
dautres nouveautés - ne constituent pas une alternative (voir question
1). Un système métro à lui est trop rigide et beaucoup
trop coûteux pour la Ville.
Faits intéressants à savoir...
Le tramway est surtout attractif pour les groupes de
population qui ont besoin dun accès facile aux transports en commun:
les personnes handicapés, les personnes agées...
Le tramway est par ailleurs également très comfortable pour de
plus grands trajets.
Ce tramway nest en rien comparable au Jangeli dantan.
En effet, le Jangeli était moins comfortable et moins pratique:
et surtout il ne pouvait pas utiliser la voie ferroviaire.
La construction du tramway ne devrait par ailleurs pas poser de problèmes
majeurs. Les expériences faites à Saarbrucken et à Strasbourg
et le
réaménagement de lavenue de la gare ont montré que
des travaux bien planifiés permettent de limiter au minimum les inconvénients.
La rentabilité du projet
Il a été analysé dans des détudes
si le projet du tramway sera économiquement rentable. Les conclusions
sont évidentes: le projet de tramway est à favoriser du point
de vue économique - même si lon ne tient pas compte de lamélioration
de la qualité de vie, de lamélioration de la qualité
de lair difficile à exprimer en francs et en centimes.