Plattform
Bus Tram Bunn

Karlsruhe: Tramway sur ligne de chemin de fer / Strassenbahn auf Eisenbahnstrecke (Photo:16.4.1993 jmo)

La plate-forme commune entre organisations environnementales, des transports, sociales et syndicats, s’engageant pour l’introduction du tramway moderne au Luxembourg.

Die Plattform, welche die Einführung des "Bus-Tram-Bahn"-Konzepts nach Luxemburg fördert.

Les organisations signataires estiment que le tramway offre une chance réelle au Luxembourg. Le tramway est un moyen de transport performant et porteur d’avenir pour les différents groupes de population et peut assurer une plus grande attractivité de la Ville de Luxembourg et une mobilité soucieuse de l’environnement au Luxembourg.

Organisations signataires:

Actioun Öffentlechen Transport - Amiperas - A.L.A.C.F. - FNCTTFEL - Foyer de la Femme - Groupement des Amis du Rail - Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga - Lëtzebuerger Velosinitiativ - Mouvement Ecologique - Natura - OGBL - Syprolux - Tram asbl  
Fahrzeug der Saarbahn in Luxemburg auf der CFL-Strecke Ettelbrück - Diekirch. Photo: 12. 10.1997 cg)



Le centre ville très animé de Fribourg-en-Brisgau (Photo: 6.9.2000 jmo)



Visite du réseau des SSB à Stuttgart / Allemagne (Photos: 4.9.2001 jmo)

 

Dossier thématique "Tram régional" (format PDF) de la Chambre des Députés

Publication du bulletin:

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Dieses Faltblatt kann per Tel. +(352) 439030 bestellt werden

Ce bulletin peut être commandé au tél. +(352) 439030.

 

BTB-Plattform-Communiqué: "Ech si fir de Bus-Tram-Bunn"

Die in der gemeinsamen BTB-Plattform zusammenarbeitenden Organisationen nehmen mit Bedauern Kenntnis von der Absicht der Regierung, das Gesetzesprojekt betreffend die Einführung einer regionalen Trambahn in unserem Lande nicht vor den kommenden Parlamentswahlen in der Abgeordnetenkammer zu deponieren. Damit wird die Verwirklichung des BTB-Projektes um Monate verzögert.

Die BTB-Plattform hat kein Verständnis für diese Vorgehensweise, zumal alle in Auftrag gegebenen Studien den Nutzen und die Machbarkeit des Projektes unter Beweis gestellt haben. Unverständlich ist die Haltung des Schöffenrates der Stadt Luxemburg, welcher als Mitbeauftragter der Luxtraffic-Studien aus elektoralen Gründen immer neue Studien anfordert, um schlußendlich das ganze Projekt in Frage zu stellen.

Die Bevölkerung wird zusätzlich durch den mangelnden Willen der Gemeideverantwortlichen verunsichert, die neuen Busfahrpläne in der Stadt Luxemburg offenzulegen, welche im Sinne des BTB-Konzeptes auf die moderne Stadtbahn abzustimmen sind.

Die Anti-BTB-Kampagne von Automobillobby, Geschäftsverbänden, Busunternehmen sowie für deren Interessen eintretende Persönlichkeiten ist mehr denn zweifelhaft, sie geht auf Kosten der allgemeinen Lebensqualität unserer Gesellschaft.

Die Plattform erinnert daran, daß das BTB-Projekt ein Vorhaben von nationaler Bedeutung ist, das auf eine umweltverträgliche und volkswirtschaftlich sinnvolle Art und Weise die Mobilität der Bürger auch in Zukunft gewährleistet. Durch das nahtlose Ineinandergreifen von traditionellem Schienennetz und neuem Stadtbahnnetz gewährleistet das System schnelle, sichere, bequeme und umsteigfreie Verkehrsbedingungen auf den Hauptverkehrsachsen zwischen Wohnort und Zielgebiet. Ein Verzicht auf die Rückgratlinie innerhalb der Stadt Luxemburg würde die Effizienz des Systems erheblich schmälern und das Konzept als solches in Frage stellen.

Die BTB-Plattform, ist nach wie vor davon überzeugt, daß für unser Land das Projekt "Bus-Tram-Bunn" eine soziale, wirtschaftliche und ökologische Notwendigkeit darstellt, daß es darüber hinaus zur Steigerung der Attraktivität der innerstädtischen Einkaufszentren beiträgt und den zu erwartenden Verkehrszuwächsen auf sinnvolle Weise Rechnung trägt.

Deshalb haben die unterzeichneten Organisationen beschlossen, eine Kampagne "Ech si fir de Bus-Tram-Bunn" zu starten.

Sie rufen alle Gleichgesinnten auf, diese Kampagne zu unterstü tzen.


Tramway de Strasbourg/ France / Straßenbahn in Straßburg/ Frankreich (Photo: 10.4.1996 jmo)


BTB-Plattform-Autocollant

 

Dieser Aufkleber kann bei den BTB-Plattform-Mitgliedern bestellt werden

Cet autocollant peut être commandé auprès des membres de la Plate-forme BTB.


BTB-Projekt bleibt bis auf weiteres Modell und Referenz für die Lösung der Verkehrsprobleme in Luxemburg

Aufgrund der Schöffenratserklärung der Stadt Luxemburg, in der sich gegen den Bau der Stadtbahn durch die Stadt ausgesprochen wird, hat der Transportminister im Rahmen von Interviews mitgeteilt, das BTB-Projekt könne in der vorgesehenen Form nicht mehr durchgeführt werden.

Seitens der Regierung bzw. des Premiers liegt dazu keine Stellungnahme vor.

Hierzu möchten die Unterzeichnenden Organisationen, die sich seit Jahren für das Projekt einsetzen, folgendes klarstellen:

- Es ist unverständlich, warum sich der Transportminister zu einer derartigen Aussage hinreißen ließ, bevor die Resultate der von seinem Ministerium in Auftrag gegebenen Zusatzstudien über die Stadtbahn vorliegen. Denn, daß der derzeitige Schöffenrat der Stadt Luxemburg dem Projekt gegenüber nicht positiv eingestellt ist, war seit langem bekannt, somit hätten die Studien überhaupt nicht in Auftrag gegeben werden sollen. Die unterzeichnenden Organisationen bestehen deshalb mit Nachdruck darauf, die Vorgaben zur Studie offen zu legen und ihre Resultate auch abzuwarten.

Ansonsten werden all jene Recht bekommen, die befürchteten die Studien wären nur eine Hinhalte-Taktik gewesen und die Entscheidung für oder gegen die moderne Stadtbahn würde nicht aufgrund objektiver und nachvollziehbarer Kriterien, sondern aufgrund des Lobbyismus bestimmter Kreise getroffen. Des BTB-Projekt betrifft de facto ja nicht nur die Stadt Luxemburg, sondern sollte einen Qualitätssprung für die Verkehrspolitik generell in Luxemburg darstellen.

- Die unterzeichnenden Organisationen sind der Überzeugung, daß sich das Projekt der modernen Tram über kurz oder lang durchsetzen wird. Denn die Verkehrsprobleme nehmen zur Zeit ein solches Ausmaß an, daß nur strukturelle Verbesserung im Bereich des öffentlichen Transportes eine Lösung darstellen können. Die kontinuierliche Zunahme der Bevölkerung, die Anzahl der Transportbewegungen in Zusammenhang mit der Stadt Luxemburg (360.000 / Wochentag mit einem Model-Split von nur 16%), der Zuwachs an weiteren Arbeitsplätzen in Luxemburg (im letzten Jahr allein fast 12.000); all diese Faktoren werden die Verkehrsproblematik in Zukunft dramatisch verschärfen.

Dabei sind bereits die heutigen Staus unerträglich; bereits ein kleinerer Zwischenfall auf einer Autobahn führt zu einem regelrechten Verkehrschaos und zu einer Lähmung des gesamten Autobahnnetzes. An jedem Morgen und jeden Abend sind die Autobahnen doppelspurig fast völlig ausgelastet Weitere Investitionen in den Individualverkehr werden dieses Problem nicht im geringsten lösen können.

" Probleme solle man lösen, solange sie klein sind ", so Staatsminister J.Cl. Juncker. Nun, das Ausmaß der Verkehrsprobleme ist zur Zeit derart schwerwiegend, daß jede weitere Verzögerung einer grundsätzlichen Lösung, nicht nur die Lebensqualität der Einwohner dieses Landes in Frage stellt, sondern auch zu einem unvertretbaren wirtschaftlichen Risikofaktor wird.

- Die vorherige Regierung, wie auch übrigens die Abgeordnetenkammer in ihrer großen Mehrheit (siehe entsprechende Motionen), sahen die moderne Regionaltram als strukturelle Lösung für die Verkehrsprobleme an.
Der aktuelle Transportminister meint, sie komme nun unabhängig von den Resultaten der noch laufenden Studien nicht mehr in Frage.

Unsere Organisationen, wie auch die Öffentlichkeit, warten mit Spannung auf die strukturellen (und nicht nur punktuellen) Lösungen, die der Transportminister bzw. die Regierung nun vorlegen werden.

Die moderne Regionaltram bleibt bis auf weiteres das zentrale Element für Luxemburgs Verkehrsprobleme: sie stellt die Referenz der, an der die Vorschläge des Transportministers zu messen sind.


Débat d'orientation du 20/11/1996 dans la Chambre des Députés sur le tram régional (BTB-2002) - N° 4147 - Rapport de la Commission des Transports


Questions parlementaires:

Comme les questions parlementaires 401 de Mme Brasseur et 404 de M. Biltgen ont trait toutes les deux à une annonce parue en date du 9 juillet 1998 sous le titre de « Automobilclub schwärmt von regionaler Tram » et se recoupent, je me permets de vous fournir une réponse commune regroupant les différents éléments soulevés.

D'emblée, et sans me dérober à ma responsabilité, j'aimerais apporter une première information.

Au printemps 1996, lors de la mise en place des différents groupes de travail sur le projet BTB, a été créé également le groupe de travail « Promotion des Transports Publics », composé de représentants du Ministère des Transports, des CFL, de la Ville de Luxembourg et du syndicat des TICE. Ce groupe de travail gère un budget de communication commun auquel contribuent, à des montants divers, toutes les parties représentées. Chaque initiative en matière de publicité et d’information, en l’occurrence également la publicité en question, a été discutée et arrêtée par les délégués des différents contributeurs.

Quant aux questions posées:

1. Le but de la publicité en question n'était pas d'induire en erreur le lecteur, mais d'attirer son attention, objectif qui a été largement atteint.

Il est exact que l'Automobil Club de Luxembourg s'est prononcé contre le projet BTB et que dans 3 numéros consécutifs de sa revue il a répandu certaines affirmations dépourvues de fondement.

Ainsi, pour étayer l'affirmation que le tram « défigure » la ville, il s'est servi d'un photomontage qui affuble le tram de fils électriques surdimensionnés et de poteaux innombrables. Il a publié des photos montrant les caténaires de trolley-bus à Innsbruck en suggérant qu'il s'agit d'infrastructures de tram. J'évoquerais aussi l'effet peu sécurisant d'affirmer que les frais d'investissements se chiffrent à plus du double de ce qui a été le résultat fondé des études de tracés publiées par le Ministère des Transports et la Ville de Luxembourg.

Sans parler des doutes proférés à l'encontre du degré de sériosité de l'étude Luxtraffic. Ces reproches ont d'ailleurs incité M. Schaffer, co-auteur de cette étude et qui, en tant que président de la Commission Internationale des Métros Légers est un des experts les plus réputés d'Europe, à protester dans une lettre ouverte à la presse du Grand-Duché.

Comme le groupe de travail « Promotion des Transports Publics » ne dispose pas d'un réseau de distribution équivalent à celui des détracteurs du projet, il a été recouru à une annonce pour montrer que l'opinion défendue par l'ACL n'est pas celle d'associations comparables à l'étranger qui ont l'expérience de ce type de projets.

10.1997 Présentation d'un véhicule bivalent de la "Saarbahn" entre Ettelbruck et Diekirch


Site officiel: Projekt BB (Bus-Bunn)

 

Plädoyer für einen qualitativen und quantitativen Sprung im öffentlichen Transport in der Stadt Luxemburg und in ihrer Umgebung

 

Eine Alternative zum Projekt BTB

Ausgabe Dezember 1999

Verfasser: Georges Schummer

Zusammenfassung von der BASLER Studie zum BB Projet


Einige kritische Überlegungen zum BB-Projekt


 

Links zu verwandten Themen:

 Wiesbaden stimmt für Stadtbahn


Stadtbahn Wiesbaden (Fotomontage: Klaus Bolte)

Siehe auch Artikel in EDF No 29/30

 

Saarbahn (Saarbrücken): http://www.saarbahn.de/home.html

 

Mehrsystemkonzepte der Schienenbahnen in Europa vorgelegt von Martin Karr als Vertieferarbeit am Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen – Abteilung Eisenbahnwesen – Universität Karlsruhe (TH) bei Prof. Dr.-Ing. Hohnecker

 

Trams on railtracks - a versatile and simple success by Otto Cox

 

 

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